
1953
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2001
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Kiefernweg in
Richtung St. Anno- Str. |

1938
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2001
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Das
"Forsthaus Grengel" der Geschwister v. Franken war nicht nur beliebtes
Ausflugsziel, sondern auch die erste Kirche der kath. Gemeinde
vom Grengel |

1938
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2001
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Gegenber
dem "Forsthaus Grengel" entstand die Gastwirtschaft "Jakob Diegel"
spter nannte sich die Gaststtte "Kupferhut" heute "Aerport Hotel" |

Der Taubenschlag des "Fuartillerie Schieplatzes
Wahn" am Grengeler Mauspfad. Brieftauben wurden vom preuischen Militr als
Depeschenflieger eingesetzt.

1951
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2001
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Haus Nr 9/11
am Kiefernweg
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Ausblick vom
Grengeler Kirchturm Richtung Urbach 1953. |
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"Grengel" (Schlagbume zum Jagdgebiet) gab es 1757 gleich 3 mal, man sprach vom
Urbacher, Elsdorfer und Wahner Grengel. Der Zaun verlief etwa in der Linie Wiesenweg-
Barbarastr. Magazinstr.
"Auf dem" Grengel
Fragt man Porzerinnen und Porzer, wo sie wohnen, dann antworten sie ,,in
Zndorf" oder ,,in Libur" oder ,,in Westhoven" - aber seltsamerweise nicht
,,in Grengel". Die Grengeler leben nmlich nicht in", sondern ,,auf dem
Grengel". Dabei ist dieser Ortsteil ebenso flach wie die nhere Umgebung und bietet
keineswegs, einen Rundblick von der Hhe.
Zur Erklrung geht die Zeitreise zurck bis in die feudalistische Vergangenheit, da die
Adelsherren sich im Knigsforst ein prchtiges, umzuntes Jagdrevier geschaffen hatten.
Der so genannte Hirschgraben sorgte damals dafr, dass das Rotwild im Revier und nicht
jagdberechtigte Menschen drauen blieben.
Ein paar Wege durch den Knigsforst waren mit - Schlagbumen gesichert.
Grengel" ist ein altes, rheinisches Wort fr Schlagbaum. Wer die Gegend rund
um diesen Einlass nahe, der heutigen Waldstrae meinte, der sagte damals grammatisch
richtig ,,am Grengel". Nach dem die Grenzmarkierung schon lngst verschwunden war,
blieb die Ortsbezeichnung ,,am Grengel" bestehen.
Doch wie das mit sprachlichen berlieferungen mitunter so geht verschliff sich die
Benennung ,,am Grengel" im Verlauf des vorigen Jahrhunderts zu ,,im" oder ,,auf
den Grengel".
Dass ,,im" oder ,,auf dem Grengel" ,trotzdem jede Menge Porzer ansssig wurden,
liegt also daran dass sich der menschliche Siedlungsdrang von sprach- eingrenzenden
,,Grengeln" einfach nicht aufhalten lsst.
Beatrix Lampe, Klner Stadt Anzeiger
Die Ortschaft
Grengel wurde 1932 als Gartenstadt von Ludwig Pfaffendorf geplant. Obwohl der Bau schon
1933 begann, entwickelte er sich erst in den fnfziger Jahren zu einer Ortschaft.
1951 zhlte Grengel 800 Einwohner, 1961 waren es schon 2431. 1998 waren es 5552 Einwohner
mit 2715 PKW's in 2495 Wohnungen.
Siehe auch: www.Porz-am-Rhein.de/pordat.html

Der gleiche Ausblick ca. 40 Jahre spter
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