41 Solarmodule auf 62 Quadratmetern Dachflche liefern Strom.

Schauen in die sonnige Zukunft: Elvira und Thomas Plage-Bastian

(EB 01/2009)
"Ich bezeichne es gerne als unsere "Solarrente", sagt Thomas Plage, "es ist eine Mischung aus kologischer berzeugung und langfristiger Kapitalanlage, die uns bewogen hat, ein Solardach zu installieren."

Langfristig ist jedenfalls der Einspeisungsvertrag den das Ehepaar Plage-Bastian mit der Rheinenergie AG abgeschlossen hat. Er bindet die Vertragspartner 20 Jahre aneinander und garantiert eine Vergtung von 47 Cent pro eingespeiste Kilowattstunde. Rheinenergie legt 800 Sonnenstunden pro Jahr zugrunde, aber in Wirklichkeit waren es in den beiden letzten Jahren je 950 Stunden an denen bei uns die Sonne schien. Die Solarpioniere vom Ahornweg sind fest davon berzeugt, dass sich die Investition fr ihr Sonnendach bald rechnen wird, jedenfalls frher als Rente aus ihrer Rentenversicherung fliet.
Insgesamt sind auf 62 Quadratmetern Dachflche 41 Solarmodule installiert. Einen Wechselrichter, mit dem launigen Namen "Sonny Boy" macht aus dem Solarstrom haushaltsblichen Wechselstrom und die Sonnenenergie kann somit direkt ins ffentliche Strometz eingespeist werden. Im Keller des Hauses gibt es zwei Stromzhler, einen der den Eigenerbrauch zhlt, also dass was Geld kostet, und einen Zweiten der die Einspeiseleistung zhlt und damit dass, was Geld einbringt. In der Tat ist die Effizienz des Photovoltaik- Systems am Ahornweg beachtlich, selbst an Tagen die man in Kln als "usselich" bezeichnen wrde, flieen noch stolze 10 KW in ffentliche Netz.