Feierliche Erstkommunion in St.Mari Himmelfahrt Grengel.

Strahlendes Wetter und strahlende Augen.

Italienisch war "Zweitsprache" auf dem Kirchenvorplatz


Pnktlich um 9:45 holen Pastor Wahlen und die Mediener die Erstkommunikanten im Pfarrheim ab
.
Gaben der Feier ein festliches Geprge, die St. Sebastianus- Schtzen waren natrlich dabei.

Sorgten fr italienisches Flair, die Familien Allesci, Giamgreco, Russo und Pordone aus Ravanusa Sizilien.

"Vertrauen in Gott, der uns im Leben trgt", war der Tenor des Kommuniongottesdienstes mit Pastor Wahlen. 

Strahlendes Wetter, strahlende Augen, nicht nur von den Kommunion- kindern, konnte man am Sonntag den 29 April an St. Mari Himmelfahrt erleben. Allen Wettervorhersagen zum Trotz strahlte die Sonne ber Grengel. 
Auf dem Kirchenvorplatz hatten sich einige hundert Menschen versammelt um an der Erstkommunionfeier teil zu haben. Die bescheidene Siedlerkirche Grengel konnte bei weitem nicht alle Menschen fassen. Auerdem war filmen und fotografieren in der Kirche nicht gestattet und so blieben die mittlerweile unvermeidlichen  Reporterkolonnen bewaffnet mit Betacam, Teleoptik und den neuen digitalen "Waffen" drauen.
Es herrschte ein Sprachgewirr aus deutsch und italienisch; eine Reihe unserer Kommunikanten sind italienischer Abkunft. Der sprichwrtliche Familiensinn unserer Nachbarn im Sden hatte viele ihrer Verwandten angelockt, manche waren sogar direkt aus der Heimat, der sizilianischen Stadt Ravanusa angereist

Die Erstkommunionmesse wurde vom Kirchenchor Urbach mitgestaltet. Unter der Leitung von Kantor Zehnpfennig begann der Gottesdienst mit "Preiset froh den Knig". Im Mittelpunkt der Liedtexte, Gebete und der Predigt stand die biblische Begebenheit "Jesus wandelt auf dem Meere" (Math. 14, Vers 22-35) In dieser Bibelstelle wird deutlich, dass Glauben im wahrsten Sinne des Wortes eine tragende Funktion hat. Petrus, der Jesus auf dem Meere entgegengeht, verliert in dem Moment den Boden unter den Fen, als er nur fr einen Augenblick die Gewalt der Elemente hher einschtzt als die Gre Gottes. "Vertrauet Gott, der euch im Leben trgt", gab Pastor Wahlen den Kommunikanten mit auf den Lebensweg. 
Als dann der Chor das "Ave verum" intonierte kam auch beim letzten Kirchenbesucher eine gewisse Rhrung auf, aber mit "Groer Gott wir loben Dich" sang man sich zum Abschluss wieder in gute christliche Glaubenszuversicht.